Osteologie
Osteologie bedeutet „Lehre von den Knochen“ und beschäftigt sich mit Knochenerkrankungen, insbesondere auch der Osteoporose. Daneben gibt es angeborene Stoffwechselerkrankungen, hormonelle Störungen des Knochenstoffwechsels und die Diagnostik und die Therapie von Knochentumoren. Osteologen sind Ärzte, denen nach dem Nachweis entsprechender Weiterbildung und Erfahrung der Titel z. B. vom Dachverband Osteologie (DVO) verliehen wird.
Mit zunehmender Lebenserwartung der Bevölkerung wird das noch junge Teilgebiet der Medizin zukünftig an Bedeutung gewinnen, da die Osteoporose als wichtigste Knochenerkrankung durch das zunehmende Alter der Menschen immer häufiger auftreten wird. Die Folgekosten der durch Osteoporose verursachten Knochenbrüche an Wirbelkörpern, Hüften, Rippen und anderen Lokalisationen sind volkswirtschaftlich extrem hoch. Die Folgen dieser Knochenbrüche können für den betroffenen zur Invalidität, Pflegebedürftigkeit, zumindest deutlicher Einschränkung seiner Lebensqualität führen. Deshalb wird es immer wichtiger die Osteopenie als Vorstufe der Osteoporose frühzeitig – sozusagen präventiv – zu erkennen und der Erkrankung Osteoporose rechtzeitig entgegen zu steuern.
Was ist Osteoporose?
Osteoporose (im Volksmund „Knochenschwund“ genannt) ist eine Stoffwechselerkrankung des Skelettes. Sie ist gekennzeichnet durch eine Verminderung an Knochenmasse und eine Verschlechterung der Knochenarchitektur. Dies führt zu einer erhöhten Knochenbrüchigkeit.
Kleinere Stürze und selbst alltägliche Handgriffe wie Heben und Tragen können zum Knochenbruch führen, vor allem an den Wirbelkörpern, der Wirbelsäule, den Oberschenkelknochen, den Unterarmen. Besonders Frauen in und nach den Wechseljahren, aber auch Männer im mittleren oder höheren Alter sind betroffen.


Rechtzeitig erkannt, können die Folgen der Osteoporose verhindert werden, aber auch für Patienten mit Osteoporose und Knochenbrüchen kommt eine gezielte Behandlung nicht zu spät, sie ist sogar besonders wichtig, um weitere Frakturen zu verhindern.
Ein erfahrenes Team
Die Rheumapraxis Hofheim ist ein anerkanntes Osteoporose-Zentrum, in der alle notwendigen Untersuchungen zur Erkennung einer Osteoporose, eines Osteoporoserisikos und zur Kontrolle einer laufenden Behandlung durchgeführt werden. Hierzu gehören neben der Knochendichtemessung mit der anerkanntesten Methode (DXA-Messung an Wirbelsäule und Schenkelhals):
- Körperliche Untersuchung
- Blut- und Urinuntersuchungen
- Ergänzende Hormonbestimmungen
- Spezielle Untersuchungen bei seltenen Erkrankungen
- Ergänzende Röntgen-Untersuchungen der Wirbelsäule
Sprechstunden
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RheumaPraxis Hofheim
Gemeinschaftspraxis
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